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Mealprep – wie geht das überhaupt?


Mealprep ist ein englischer Begriff und bedeutet soviel wie, Mahlzeiten für einen späteren Zeitpunkt vorzubereiten.


Warum Mealprep?

Das Vorbereiten von Mahlzeiten spart nicht nur wertvolle Zeit im Alltag, es ist in den meisten Fällen auch günstiger und gesünder. Durch das Planen der Mahlzeiten verringern wir die Lebensmittelverschwendung und kaufen außerdem nur das, was wir wirklich brauchen. Zudem wissen wir im Gegensatz zur Mensa oder den Fertiggerichten im Supermarkt, was wir essen und sparen uns häufig unnötige Kalorien und Zusatzstoffe. Also Win-Win für alle.


Aber wie geht das überhaupt?

Wir geben euch 5 wichtige Tipps, um mit wenig Aufwand zum Mealprep-Profi zu werden!



1.Planen ist das halbe Leben


Suche dir einen festen Tag in der Woche, z.B. Sonntag Nachmittag, an dem du deine Woche vorplanen möchtest. An diesem Tag überlegst du dir, welche Mahlzeiten du vorbereiten möchtest und was du an den jeweiligen Tagen essen möchtest. Im gleichen Zug schreibst du dir eine genaue Einkaufsliste und gehst mit dieser Liste 1x pro Woche (max. 2x) einkaufen. Du kannst dir außerdem Tage überlegen, an denen du genug Zeit hast, um dein Essen vorzubereiten. Tipp: plane dir dafür ca. 2-3 Tage pro Woche ein und koche immer für 2-3 Tage vor, sodass dein Essen auf jeden Fall frisch bleibt.


2.Das richtige Equipment muss her


Um dein Essen aufzubewahren, benötigst du das richtige Equipment. Kalte Gerichte, sowie Brote, Müsli & Co kannst du in Plastikdosen aufbewahren. Diese sind leicht und gehen nicht so schnell kaputt. Für warme Gerichte bzw. Gerichte, die du vor dem Verzehr aufwärmen möchtest, eignen sich am besten Glasdosen. So kannst du dein Essen direkt erwärmen und musst kein zusätzliches Geschirr spülen.

Unsere Empfehlung:

Plastikdosen:

Glasdosen:


3. Mach mehr, wenn du schon dran bist


Mealprep muss nicht heißen, dass du die ganze Woche planst und dir extra Zeit nimmst, um dein Essen vorzukochen. Wenn du dir Essen zubereitest, egal ob Abendessen, Mittagessen, Frühstück oder nur einen Snack: Überlege dir, ob du in den nächsten 2-3 Tagen eine vorbereitete Mahlzeit benötigst. Sollte dem so sein, kannst du ganz einfach mehr machen und einen Teil im Kühlschrank aufbewahren. So hast du quasi keinen Mehraufwand aber mehrere Mahlzeiten vorbereitet.


4. Suche dir Rezepte mit ähnlichen Zutaten


Nicht jeder ist der Typ dafür, jeden Tag das Gleiche zu essen. Musst du auch nicht! Suche dir während der Planung Rezepte aus, die ähnliche Zutaten haben. So kannst du verschiedene Gerichte vorbereiten, sparst dir aber eine Menge Koch- und Schnibbelzeit. So kannst du bspw. gleichzeitig einen Nudelauflauf und einen Nudelsalat vorbereiten: zwei Gerichte, einmal Nudeln kochen.


5. Einfach mal Ausprobieren


Viele sagen von Anfang an “Mealprep ist nichts für mich”. Dabei ist Mealprep nicht gleich Mealprep. Du kannst das Ganze 100% auf dich abstimmen, auf deine Essensgewohnheiten, deinen Alltag und dein Zeitmanagement. Der eine kocht jeden Tag jede Mahlzeit vor, der andere nur sein Mittagessen unter der Woche, der andere isst einfach sein Abendessen am nächsten Mittag nochmal. Ist doch ganz egal wie und in welchem Umfang, aber eins ist sicher: Mealprep bringt dir garantiert nur Vorteile!



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